„Der Star der fast zweistündigen Aufführung ist böse (…). Selena heißt die Fee, die die Prinzessin verflucht (…). Selena trägt ein beeindruckendes schwarzes Kleid mit Dornenumhang und –krone (…) Kostümbildnerin Ulla Röhrs hat sich damit einmal mehr selbst ein Denkmal gesetzt. Als böse Fee glänzt Kerstin Ibald (…) vom ersten Solo an nicht nur stimmlich, sondern auch durch ihre Bühnenpräsenz (…). Nicht unerwähnt bleiben darf auch Sophia Euskirchen als Dornröschen. 

Hanauer Anzeiger, 14.05.2018

„(…) ein rockiges, poppiges Musical mit starken Stimmen; (…) gute zwei Stunden kurzweilige Unterhaltung. (…) Die musikalische Bearbeitung des Stückes (Wolfgang Adenberg) greift die dramatischen, heiteren wie auch glückseligen Momente gelungen mit modernen Genremitteln auf (…). Und nicht zuletzt hat Bard De Clercq zu den Gesangsnummern eine schwungvolle, bisweilen revueartige Choreographie entworfen (…).“

Frankfurter Rundschau, 14.05.2018

„Würz spielt die gute Fee als zauberhaftes und federleichtes Wesen, tänzelnd, fröhlich, sanft und sorglos (…). Kerstin Ibald spielt die Facetten der dankbaren Rolle der bösen Fee Selena zur Freude des Publikums aus, mal machtvoll und bedrohlich, mal scheinheilig schmeichelnd (…). Hinzuerfunden ist die Figur des Roderich, (…) sehr lustig gespielt von André Haedicke (…).Alles in allem ist dem Regisseur Alex Balga und dem Choreographen Bart De Clercq eine kurzweilige und schwungvolle Inszenierung gelungen.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.05.2018

„Das Bühnenbild von Tobias Schunck zeigte eine opulente Schlosskulisse im Disney-Look, die mit den genialen Drehbühnen mehrere Schauplätze bot. Kostümbildnerin Ulla Röhrs wurde mit größtenteils maßgeschneiderten Roben höchsten Ansprüchen gerecht (…). Die musikalischen Momente werden durch starke Gesangssolisten transportiert. Insbesondere die böse Fee erhält für ihre großartige Darbietung Szenen-Applaus.“

Main Echo, 14.05.2018

„[…] modern, lustig, zart und poppig (…). Brillant ist Kerstin Ibald als bitterböse Selena mit gewaltiger Stimme (…) Durch die multifunktionellen Möglichkeiten der Bühne wird die Geschichte ohne Unterbrechungen erzählt und begeistert am Ende die Zuschauer (…) die Grimm-Märchen haben ihren Zauber nicht verloren. Besonders wenn sie in dieser Form neu erzählt werden, mit Witz und flotten Melodien, werden sie auch Erwachsene in den Bann ziehen. […]“

Letzebürger Journal, 22.05.2018