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Inhalt

Ein junger Königssohn soll schnellstmöglich heiraten. Das stellt den König und die Großmutter des Prinzen vor eine Herausforderung, sind doch in ihren Augen keine geeigneten Heiratskandidatinnen zu finden.
Als dann mitten in einer verregneten Nacht eine weitgereiste, junge Frau auftaucht und später noch die Hand des Prinzen verlangt, muss sie erst auf die Probe gestellt werden. Eine Schlafkammer wird mit einem Matratzenturm und wohlplatzierten Erbsen vorbereitet. Besteht sie die Probe, scheint einer Hochzeit nichts mehr im Wege zu stehen.
Das durch Hans Christian Andersen bekannt gewordene Märchen taucht bei den Grimms nur in der fünften Auflage auf. In der Bearbeitung von Jan Radermacher wird der Märchenstoff zu einem humorvollen und facettenreichen Theaterstück mit viel Musik.

URAUFFÜHRUNG
2. JUNI 2018, 19:30 Uhr

Besetzung

Florentine, ein Mädchen Johanna Haas
Prinz Paul von Pisumien Dennis Hupka
König Quintus von Pisumien Benedikt Selzner
Wilhelmina von Pisumien, die Königinmutter Barbara Krabbe
Käpt’n Otto Pfefferkorn / Vater von Königin Amalia Hans B. Goetzfried
Edgar Stocksteif, der oberste Kammerdiener Detlev Nyga
Roquefort, Diener des Prinzen David Lindermeier
Fürstin Eleonore van Düssel Nadine Buchet
Prinzessin Rosalie van Düssel, Marina Lötschert
Prinzessin Odette van Düssel / Königin Amalia von Pisumien, Geb. Pfefferkorn Carolin Sophie Göbel

Buch/Regie Jan Radermacher
Musik/Musikalische Leitung Markus Syperek
Choreografie Bart De Clercq
Bühnenbild Tobias Schunck
Kostümbild Ulla Röhrs
Kostümwerkstatt Anke Küper, Kerstin Laackmann
Regieassistenz/Inspizienz Claudia Brunnert
Maskenbild Wiebke Quenzel
Maskenwerkstatt Sonja Hernandez Cruz
Pressestimmen
Hanauer Anzeiger

„Ein Stück, das alles hat, was Theater ausmacht. „Die Prinzessin auf der Erbse“ überzeugt mit Witz, tollen Darstellern, Liedern mit Ohrwurm-Qualität ebenso wie mit tiefgründigen und berührenden Momenten (…). Überhaupt ist die Musik aus der Feder von Markus Syperek, der zusammen mit Regisseur Jan Radermacher auch die Liedtexte geschrieben hat, (…) eingängig, mitreißend und berührend (…).Barbara Krabbe spielt (…) herrlich zackig und biestig, (…) (Johanna Haas) berührt mit ihrer glasklaren Stimme besonders beim Lied „Weit, weit weg“. Für viele Lacher sorgt (…) Hans B. Goetzfried als Otto Pfefferkorn (…) und zeigt am Ende, dass Rock’n Roll auch im Rollstuhl geht. Auch Detlev Nyga (…) glänzte als traditionsbewusster Kammerdiener Stocksteif (…).“

Hanauer Anzeiger, 04.06.2018

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„[…] Die Version von Jan Radermacher (…) greift einen Satz in der Grimmschen Fassung auf und macht sie zum Grundthema. „Das Glück steht oft vor der Türe, man braucht sie nur auf zu machen“ (…). Spaß für die ganze Familie (…). Wie immer sind Kostüme und Masken phantasiereich, die technisch ausgefeilte Bühne bietet viel Abwechslung und das Ensemble agiert hervorragend, allen voran Dennis Hupka. Er eignete sich die Rolle als Prinz Paul in kürzester Zeit an, um seinen Kollegen Lukas Haiser zu ersetzen, der sich in einer Vorstellung des „Froschkönigs“ den Fuß brach (…).“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.06.2018

Main Echo

„(…) das zehnköpfige Ensemble bot die poetische und humorvolle Handlung hochmotiviert dar und erntete immer wieder Szenenapplaus. Witzige Ideen und Figuren lockerten die 130-minütige Inszenierung immer wieder auf (…).Marina Lötschert und Carolin Sophie Göbel sehen hinreißend aus und sorgen für einige Extra-Lacher. Am Ende ist ein Bild lebendig geworden, die 20 Matratzen plus Erbse für den Prinzessinnen-Text sind flugs uminterpretiert worden und die Botschaft des Stücks lautet: „Hör auf dein Herz!“ (…).“

Main Echo, 04.06.2018